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Am
Sonntag den 05. Juni 2016 lud
der Musikverein Iggelheim zur alljährlichen Ehrungsstunde.
Der 1. Vorsitzende Peter Christ bedankte sich für 25 Jahre
treue Mitgliedschaft
bei Tony Blankenmeister, Else und Helmut Klamm, Heidi und Karl-Theo
Knecht,
Maria Patermann sowie bei Gabriele, Florian, Benjamin und Peter
Peschke.
Letzterer hatte den Verein neben seiner fördernden
Mitgliedschaft auch neun
Jahre lang als zweiter Vorstand mitgeleitet.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch Musikerinnen und Musiker vom Vorsitzenden des Kreismusikverbandes, Theo Hery, für langjähriges Musizieren ausgezeichnet: So wurde Victoria Schäfer für 5 Jahre aktive Tätigkeit die Jugendehrennadel mit Silberkranz sowie Maike Zwingmann, Elisa Zwing und Lukas Schäfer das bronzene Ehrenzeichen für 10 Jahre verliehen. Nicole Peschke erhielt für 20-jährige musikalische Aktivität beim Musikverein Iggelheim das silberne Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz. Außerdem konnten in diesem Jahr zwei ganz besondere Auszeichnungen verliehen werden: Karl-Peter Maurer hat sich durch 50 Jahre musikalische Tätigkeit am Flügelhorn das Goldene Ehrenzeichen des Landes verdient. Der Trompeter Karl-Heinz Jost bekam die Ehrennadel in Diamant mit Jahreszahl und Ehrenbrief für 60-jährige Tätigkeit im Namen der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände verliehen.
Das Ziel unserer diesjährigen Freizeit war Feldberg im Hochschwarzwald. Direkt im Anschluss der Fronleichnamsprozession, die unsere Kapelle musikalisch begleitete, ging es per Autokolonne zu unserem Ferienhaus. Unsere Unterkunft stellte sich als altehrwürdige Villa in Hanglage heraus, aus deren Erkerfenstern man weit in das umliegende Tal blicken konnte.
Die vom Wetterbericht vorhergesagten vier Regentage bewahrheiteten sich zum Glück nicht - so kam es letztendlich eher zum Sonnenbrand als zu nassen Füssen. Das schöne Wetter konnte auch ausgiebig genutzt werden: Ob bei Fahrten über den Schluchsee - entweder eigenständig per Tret- und Elektroboot oder per Ausflugsschiff, beim Minigolfen oder Volleyballspielen oder beim Sonnen im Umfeld des Hauses.
Auch eine Geo-Cache-Schnitzeljagd, bei der mit Kompass und GPS-Koordinaten mehrere versteckte Schätze gesucht wurden, stand auf dem Programm.
Natürlich sollte auch die Musik nicht zu kurz kommen: In einer gemeinsamen Probe wurden die neuesten Stücke der Jugendkapelle und des Stammorchesters angespielt und der relativ kleine Aufenthaltsraum erbebte unter dem Klang der Instrumente.
Die Abende wurden mit zahlreichen Spielen - in großer oder kleinerer Runde - gestaltet. So wurde es nie langweilig, wenn sich der gesamte Stuhlkreis nach Alter oder Schuhgröße umsortieren musste, die Dorfbewohner Werwölfe zu entlarven hatten und eine möglichst lange Kette aus Gefrierbeutel-Verschlüssen geknotet werden sollte.
Bei der im strömenden Regen stattfindenden Abfahrt war es allen Teilnehmern klar, dass die vier Tage ein voller Erfolg waren und dass man auch die Freizeit im nächsten Jahr nicht verpassen möchte.
[Auf dem Bild fehlen die früher abgereisten: Kiwi, Matthias, Nicole & Benny]
Kleine Ergänzung zum Artikel aus der Rheinpfalz:
Die Moderation zu den Stücke der Jugendkapelle hatte Nicole Peschke inne und verband die Jahreszahlen bildreich mit Ereignissen rund um Iggelheim. Musikalisch geleitet wurden die jungen Musiker allerdings von der Jugenddirigentin Annika Barth.
Das diesjährige Motto "Unser Dorf feiert... wir feiern mit" wurde auch durch eine Mitmach-Aktion ausgestaltet: Wer einen Luftballon (natürlich aufgepustet!) mit zum Konzert brachte, erhielt ein Glas Sekt "für umme" und der Luftballon wanderte in einen Lostopf.
Gute 120 Luftballons konnten so gesammelt werden. Aus diesem "Pool" wurden im späteren Verlauf des Abends drei Gewinnerballons gezogen. Die Konzertbesucher, die diese Ballons mitgebracht hatten, konnten sich über Präsente, die Iggelheimer Geschäfte gesponsert hatten, freuen: Ein Frühstücksgutschein der Bäckerei Seibt, ein Wertgutschein für das italienische Restaurant "Da Claudio" und ein bunter Obstkorb von Obst + Gemüse Benz.
Auch die fulminante Zugabe, bei der alle Besucher im Saal kräftig mitsangen, darf nicht unerwähnt bleiben: Mit den Klängen von "Auld Lang Syne" bzw. "Nehmt Abschied Brüder" wurde das diesjährige Konzert festlich beendet. Dieser Abschluss hat durchaus das Potenzial, zu einer neuen Tradition zu werden.
Mitten in der Fastnachtszeit wurde ein „alter Brauch“ des Musikvereins wiederbelebt.
Die närrische Probe, zuletzt in den 90er Jahren durchgeführt, beinhaltete dieses Jahr neben dem Mainzer Narrhalla-Marsch den Auftritt eines Männer-Ballett-Quartetts und zwei Büttenreden.
"Heile kennt ich, wenn net kroine!"
Während zwischendurch auch das ein oder andere Konzertstück geübt werden musste – wir sind immer hin mitten in der Konzertvorbereitung – sorgten der bunte Kostüm-Dresscode und das gutgelaunte Publikum für die Stimmung.
Den abschließenden Kostüm-Wettbewerb konnte der „Wolf im Großmutterpelz“ eindeutig für sich entscheiden.
Warum
in die Ferne
schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Alle
aktiven Mitglieder des
Musikvereins wurden am vergangenen Wochenende zum Sommerfest an der
Haßlocher
Grillhütte geladen – frei nach dem auf Goethe
zurückgehenden Ausspruch: „Warum
in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Der
gemeinsame Samstag
sollte als Ersatz für die in diesem Jahr ausgefallene
Vereinsfreizeit, die sich
normalerweise über vier Tage erstreckt und eine etwas weiter
entfernte
Ortschaft als Ziel hat, dienen. Trotz Gewitterwarnung und
schwüler Hitze trafen
sich ungefähr dreißig Musikerinnen, Musiker und
Mitglieder der Vorstandschaft
am frühen Nachmittag auf dem Platz am Haßlocher
Sandbuckel. Durch lustige
Gesprächsrunden, Fußball- und Volleyballspiele und
durch das große Kubb-Turnier,
bei dem die Instrumentengruppen gegeneinander antraten und die
Querflöten
schließlich mit großen Abstand gewannen, war die
Zeit bis zum Grillen sehr
kurzweilig. Auch wenn in diesem Jahr der Grillteller ohne die
berühmt-berüchtigte
Knoblauchsoße eines unserer Musiker auskommen musste, waren
nach dem Essen die
mitgebrachten Salate und das vom zweiten Vorstand zubereitete
Grillfleisch
beinahe restlos aufgebraucht. Bis in die Nacht hinein wurden die
alljährlichen
„Freizeit-Spiele“ gespielt, viel erzählt
und – wie soll es bei einem
Musikverein auch anders sein – viel Musik aus wirklich fast
allen
Musikrichtungen gehört. Zum Abschluss verabschiedeten sich ein
Teil der Musiker
nach Hause, ein anderer Teil in die direkt an der Grillhütte
aufgeschlagenen
Zelte. Der gemeinsame Samstag hat wieder einmal gezeigt, dass eine
Gemeinschaft
aus Musikern nicht viel braucht, um eine schöne gemeinsame
Zeit zu erleben.
Musikalisch läuft derzeit die Vorbereitung für das am
03. Juli stattfindende
Open Air auf dem Dorfplatz in Iggelheim.
Am Sonntag den 10. Mai 2015 lud der Musikverein Iggelheim zur alljährlichen Ehrungsstunde. Der 1. Vorsitzende Peter Christ bedankte sich für 25 Jahre treue Mitgliedschaft bei Gerlinde Bosl, Gabriele Christ, Heike und Hermann Lämmler sowie Ingeborg und Hermann Schröder. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch Musikerinnen und Musiker vom Vorsitzenden des Kreismusikverbandes, Theo Hery, ausgezeichnet. So wurden Philipp und Katja Christ, Daniel Ronge und Horst Wittmann für 10-jähriges aktive Tätigkeit das bronzene Ehrenzeichen und Anne Neumann für 5 Jahre aktives Musizieren die Jugendehrennadel mit Silberkranz verliehen. Außerdem erhielten Julia Bohrmann, Viktoria Schäfer und Annika Wind für das erfolgreiche Bestehen der ersten Musikerprüfung die D1-Ehrennadel.
Die
anwesenden Geehrten von links nach rechts: Horst Wittmann, Viktoria
Schäfer, Philipp Christ, Annika Wind, Katja Christ, Julia
Bohrmann,
Gabriele Christ und der erste Vorsitzende Peter Christ.